International Collegiate Programming Contest

Foto: Max Langerak. Instagram: @maxlangerak

International Collegiate Programming Contest

Der International Collegiate Programming Contest ist einer der größten und prestigeträchtigsten Programmierwettbewerbe der Welt.

Im ICPC treten Teams aus aller Welt von jeweils drei Studierenden gegeneinander an und versuchen komplexe algorithmische und mathematische Probleme zu lösen. Es nehmen hauptsächlich Studierende der Fachrichtungen Mathematik und Informatik teil. Sie haben fünf Stunden Zeit, um möglichst viele der ca. 11-14 Probleme des Wettbewerbs zu lösen. Das Team, das in der kürzesten Zeit die meisten Probleme löst, gewinnt.

Im Wettbewerb sind C, C++, Java und Python erlaubt. Diese Sprachen sind für die gestellten Probleme vollkommen ausreichend.

​Der ICPC beginnt mit der deutschlandweiten Vorrunde, dem GCPC. Der GCPC findet jährlich zwischen Mai und Juni statt und hat etwa 100 teilnehmende Teams. Die Teams treffen sich beim GCPC nicht an einem Ort, sondern bearbeiten die Aufgaben direkt an ihrer Universität. Die Teilnahme ist keine Pflicht, und man qualifiziert sich hier nicht für die nächste Runde. Die meisten Universitäten bestimmen beim GCPC aber, welche Teams sie zur nächsten Runde schicken.

Die zweite Runde ist der NWERC, die Regional-Runde - für die Universitäten in Deutschland ist das „Nord-West-Europa“. Der NWERC findet jährlich an einem Wochenende Ende November an einer Universität im Gebiet des NWERC statt. Es nehmen ca. 120 Teams teil. Die besten 3-6 Teams des NWERC qualifizieren sich für die dritte Runde.

Die dritte und letzte Runde des ICPC sind die World-Finals. Hier treffen sich die besten Teams der Regional-Runden und kämpfen um den Titel des „ICPC World Finals Champions“.

NWERC 2018
NWERC 2018. Foto: Max Langerak. Instagram: @maxlangerak